Unternehmer Philipp Gräfe im MDR: Politiker müssen Diesel-Gate beenden

Dienstag, 12.09.2017
Autor: prgateway

Philipp Gräfe ist Geschäftsführer der NTC-24 GmbH & Co. KG in Erfurt. Er sorgt für Mobilität im Handwerk und Mittelstand mit Nutzfahrzeugen und deren Umbau. Vom MDR wurde er nun in die Sendung „Fakt ist! Wahlarena“ eingeladen.

Unternehmer Philipp Gräfe im MDR: Politiker müssen Diesel-Gate beenden

Philipp Gräfe, Geschäftsführer der NTC-24 GmbH & Co. KG: Nutzfahrzeuge sind seine Leidenschaft.

Beim einzigen mitteldeutschen Politikergipfel konfrontieren Bürgerinnen und Bürger aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Bundestagskandidaten mit ihren Fragen, so das Konzept der Sendung. Philipp Gräfe war als einer von 100 Gästen ausgewählt und vom MDR in die Sendung eingeladen worden. Eine klare Antwort auf seine Frage blieben ihm die Politiker schuldig.
Wenn Philipp Gräfe in die Zukunft blickt, hat ein Punkt für ihn absolute Priorität: „Die Politik muss den Dieselgate rasch beenden, damit die Unternehmen wissen, in welche Fahrzeuge sie sicher in Zukunft investieren können.“ Seit 2003 führt er das Unternehmen NTC-24 GmbH & Co. KG: „Wir haben uns mit unseren zehn Mitarbeitern auf den Ankauf und Verkauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen spezialisiert. Dazu zählen Transporter, Busse und LLKW bis 7,5 Tonnen. Von VW, Mercedes und Ford bieten wir auch Jahres-Nutzfahrzeuge und halten ständig eine große Auswahl in unserem Fuhrpark in Erfurt-Südost vor.“
Sein Unternehmen hat sich auch bei der Inneneinrichtung von Nutzfahrzeugen einen guten Ruf und eine Alleinstellung erworben. „Unsere Werkstatt kümmert sich um Reparaturen und Wartung genauso wie um die individuelle Inneneinrichtung der Nutzfahrzeuge. Wir sind zertifizierter Sortimo-Einbaupartner.“ Diese Kompetenz wissen Handwerker, Außendienstler von Händlern und Monteure von Industrieunternehmen sowie städtische Betriebe und Energieversorger zu schätzen. Mit diesen beiden Spezialisierungen hat das Unternehmen in Thüringen eine Alleinstellung und von dort betreut es Kunden in ganz Europa und weltweit.
15 Millionen Diesel-Fahrzeuge gibt es in Deutschland bei den PkWs, rund 350.000 sind es in Thüringen, das entspricht rund einem Drittel aller zugelassenen Fahrzeuge. Bei den Nutzfahrzeugen gibt es fast ausschließlich Dieselfahrzeuge. „Das heißt unsere Kunden, Selbständige und Unternehmer, sind massiv vom Diesel-Gate betroffen und auch verunsichert, weil sie einfach nicht wissen, in welche Fahrzeuge sie sicher in Zukunft investieren können.“
Die Krise, die die Branche derzeit durch den Diesel-Abgasskandal erlebe, sei vergleichbar mit 2009, sagt er im Hinblick auf die aktuelle Lage, wenn nicht sogar schlimmer. „Das heißt, es muss gehandelt werden. Die Politik muss Klarheit schaffen!“ Deshalb war seine Frage auch ein dringender Appell an die verantwortlichen Spitzenpolitiker, darunter auch CDU-Innenminister Thomas De Maiziere, Carsten Schneider (SPD), Katrin Göring-Eckhardt (B“90/Grüne), Frauke Petry (AFD), Petra Sitte (Die Linke) und Frank Sitta (FDP). „Ich wollte wissen, wer fühlt sich verantwortlich, den Diesel-Gate anzupacken. Deshalb habe ich gefragt: Wann und wie wollen Sie das Desaster endlich beenden?“
Erhofft hatte er sich eine klare Antwort fernab von Scheinlösungen wie Softwareupdates oder Abwrackprämien, von denen letztlich nur die Hersteller profitierten. „Wir brauchen eine Lösung, die dafür sorgt, dass nicht die Händler, Abnehmer und Nutzer auf dem Schaden sitzen bleiben und die Zeche dafür bezahlen.“ Was er als Antwort bekam, hat ihn maßlos enttäuscht. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass irgendjemand der anwesenden Politiker das Problem in seiner Komplexität überschaut oder dafür eine Lösung parat hatte“, so Gräfe. „Immerhin haben alle anwesenden Politiker Fahrverbote ausgeschlossen.“ Selbst in den Großstädten, in denen Fahrverbote diskutiert worden waren, war auch immer von Ausnahmegenehmigungen für Nutzfahrzeuge die Rede. Deshalb will er an dem Thema dranbleiben. „Unsere Kunden schätzen unsere Kompetenz in der Beratung und die Erfahrung, die wir in diesem Markt haben. Das ist auch unser Anspruch, mit dem wir das Thema angehen“, sagt Philipp Gräfe.
Weitere Informationen zum Unternehmen: www.ntc-erfurt.de

Seit 2003 führt Philipp Gräfe als Geschäftsführer das Unternehmen NTC-24 GmbH & Co. KG am Standort in Erfurt. Mit seinen zehn Mitarbeitern hat er sich auf den Ankauf und Verkauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen und Jahreswagen spezialisiert. Die eigene Werkstatt ist „zertifizierter Sortimo-Einbaupartner“ zertifiziert und kümmert sich um Reparaturen und Wartung genauso wie um die individuelle Inneneinrichtung der Nutzfahrzeuge. Diese Kompetenz wissen Handwerker, Außendienstler von Händlern und Monteure von Industrieunternehmen sowie städtische Betriebe und Energieversorger zu schätzen. Mit diesen beiden Spezialisierungen hat das Unternehmen in Thüringen eine Alleinstellung und von dort betreut es Kunden in ganz Europa und weltweit.

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Philipp Gräfe
Am Herrenberg 101
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