Scheitererfahrungen nutzen für agile Zusammenarbeit

Freitag, 06.12.2019
Autor: prgateway

Bert Overlack erklärt, warum es wichtig ist nicht nur aus Erfolgen, sondern auch aus Misserfolgen zu lernen

Scheitererfahrungen nutzen für agile Zusammenarbeit

Bert Overlack über Scheitererfahrungen und Agilität

Schnelle und dynamische Veränderungen in der Arbeitswelt verlangen agile Führungs- und Arbeitsmethoden. Für den nachhaltigen Erfolg sei dementsprechend ein Umdenken von Führungskräften und Mitarbeitern notwendig.

„Während Prozesse früher vor allem ergebnisorientiert waren und das Ziel eine möglichst perfekte Umsetzung der Ideen und Annahmen in ein Ergebnis forderten, so steht heute der Prozess selbst im Mittelpunkt und das Ergebnis ist nicht mehr vordefiniert sondern ergibt sich aus den verschiedenen Erkenntnissen und Einflussfaktoren während des Prozesses“, erklärt Bert Overlack. Dies bedeute für Projektteams, dass Zwischenergebnisse immer wieder neu bewertet und angepasst werden müssen.

Die sich stets verändernden Parameter dieser dynamischen Arbeitswelt können weitreichende Folgen haben. „Dies kann so weit gehen, dass ein Projekt komplett eingestellt werden muss, weil es sich nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll realisieren lässt, da der Bedarf am Markt bereits durch andere zwischenzeitlich abgedeckt wurde oder auch durch andere Gründe, etwa weil es neue Technologien gibt, weil sich an den politischen, gesellschaftlichen und globalen Rahmenbedingungen Veränderungen ergeben haben“, so Overlack, der in seinem Buch „FuckUp – Das Scheitern von heute sind die Erfolge von morgen“ seine Erfahrungen weitergibt und Unternehmern wichtige Hinweise und Tipps vermittelt.

Dies sei allerdings kein „Makel“, denn Scheitern gehöre in einer agilen Welt mit dazu. Es müsse als Möglichkeit angesehen werden aus Fehlern zu lernen. „Und wenn Scheitern nicht mehr ein persönlicher Makel sein kann, sondern eine ganz normale in einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftretende Option ist, die sich weder von Führungskräften noch Projektmitarbeitern oder Prozessen ausschließen lässt, dann dürfen Mitarbeiter für gescheiterte Projekte auch nicht mehr persönlich gebrandmarkt werden“, führt Overlack weiter aus.

„Zu Erfahrungen des Scheiterns offen stehen zu können, diese nicht mehr in irgendeiner Weise vertuschen zu müssen, sondern offen dazu stehen zu können, führt dazu, dass Mitarbeiter offen miteinander und ihren Führungskräften kommunizieren können, dass sie mit mehr Mut und Engagement neue, im Ergebnis unbekannte Projekte annehmen und dass sie ein Bewusstsein für sich selbst entwickeln“, schließt der Experte für Unternehmer-Erfolg.

Mehr zu der Publikation finden Sie unter: https://www.bertoverlack.de/publikation/

Kontakt und Informationen zu Bert Overlack – erfolgswärts – finden Sie auf seiner Website: https://www.bertoverlack.de

Bert Overlack ist Experte für Unternehmer-Erfolg und hat über 20 Jahre lang sein eigenes Unternehmen geführt – mit 270 Mitarbeitern, an 5 Standorten in Europa und Kunden in 43 Ländern. Unternehmensnachfolge, Internationalisierung und Erfolg sind für ihn ebenso Begriffe wie Marktzusammenbruch, Insolvenz und Neuaufbau. Heute berät und begleitet Bert Overlack Unternehmer, die ähnliches erlebt haben wie er, aber auch solche, die bereits erfolgreich sind und strategisch noch weiter an ihrem unternehmerischen Erfolg feilen möchten. Er ist für sie ebenbürtiger Ansprechpartner, Sparringspartner und Scout – und richtet damit den Fokus immer auf Wissenschaft, Praxis und den Markt und wie diese Bewegungen für seine Kunden interessant sein könnten. Sein Credo: Familiengeführte Unternehmen sind meine Welt!

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